Mit der Eröffnung des neuen Servicehauses des Kölner Studierendenwerks wurde ein markanter architektonischer Akzent im Quartier gesetzt. Das siebengeschossige Gebäude, entworfen von Gernot Schulz Architekten und seinem Team, fungiert als zentraler Anlaufpunkt für Studierende und stärkt die neue Platzfolge zwischen Universitätsstraße und Innerem Grüngürtel.
Die vorspringende Betonfassade verleiht dem Gebäude eine prägnante Plastizität, während großformatige Fensteröffnungen für eine ausgewogene Balance zwischen Offenheit und Massivität sorgen. Im Inneren sind auf mehreren Geschossen verschiedene Service- und Beratungsstellen für Studierende untergebracht. Ein hoher, schmaler Lichthof bildet das atmosphärische Zentrum und sorgt für eine vertikale Lichtführung, die Orientierung und eine offene Arbeits- und Beratungsatmosphäre unterstützt.
Dank seiner Lage an zwei Plätzen innerhalb der neuen Platzfolge ist das Servicehaus ein sichtbarer Fixpunkt im Quartier. Die klare Gliederung der Innenräume ermöglicht eine effiziente Nutzung und flexible Anpassung an zukünftige Anforderungen.
Die Eröffnung wurde von zahlreichen Gästen aus Hochschule, Stadt und Architektur begleitet und unterstreicht die Bedeutung des Hauses als neuen Treffpunkt für die Studierenden in Köln.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Kölner Team in den Leistungsphasen 6 - 9 HOAI für Gernot Schulz Architekten, das Projekt erfolgreich mitgestalten und realisieren konnten.