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Spatenstich am DKFZ in Heidelberg.


Roboter-Flüssigkeitsbiopsie-Einrichtung.

Dieter Morszeck als ehemaliger Inhaber und Geschäftsführer von RIMOWA hat 2017 einen Teil seines Vermögens in die Dieter Morszeck Stiftung eingebracht. Diese unterstützt die Krebsforschung in Heidelberg.

Rund 30 Millionen Euro private Forschungsunterstützung gibt die Stiftung an das Deutsche Krebsforschungszentrum. Sie fördert damit gleich fünf zukunftsträchtige Projekte. Für eines dieser neuen Bauprojekte wurde gestern der Spatenstich gefeiert.

Ursachen und Mechanismen der Krebsentstehung und -ausbreitung zu entschlüsseln und neue Strategien zur Prävention, Früherkennung, Diagnose und Behandlung von Krebs durch innovative Forschung zu entwickeln, gehört zu den Kernaufgaben des DKFZ, das zu den weltweit führenden Krebsforschungszentren zählt.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg realisiert ein Biorepository-Gebäude mit einer vollautomatischen Roboter-Flüssigkeitsbiopsie-Einrichtung - eine neue blutbasierte Analysemethode, mit der auch kleinste Mengen von Tumorzellen in einer Blutprobe nachgewiesen werden können, ohne dass Biopsien erforderlich sind mit histopathologischen Untersuchungen.

Das neue Laborgebäude wird die Arbeit dieser Kernaufgaben am DKFZ maßgeblich fördern.

Unsere Kollegen und Kolleginnen von unserem Standort in Heidelberg unterstützen Behnisch Architekten aus Stuttgart vor Ort.

Foto: Behnisch Architekten Stuttgart

Leiter der Krebsgenom-Forschungsgruppe DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) Prof.Dr. Holger Sültmann, Verwaltungsdirektor DKFZ Ursula Weyrich, Dieter Morszeck (Dieter Morszeck Stiftung) und seine Frau Lily Morszeck, Vorsitzender und Wissenschaftlicher Direktor DKFZ Michael Baumann und Stefan Behnisch markierten diesen wichtigen Meilenstein. (Von links nach rechts)