Im Nürnberger Stadtteil Eibach ist der Grundstein für die neue Grundschule und den neuen Hort gelegt worden, die auf dem alten Grundschulgelände entstehen.
Mit viel Prominenz, Oberbürgermeister Marcus König, die Referentin für Schule und Sport, Cornelia Trinkl, Schülerin Emilia, Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich, die Referentin für Jugend, Familie und Soziales, Elisabeth Ries, sowie Schüler Diego, wurde gefeiert und sie waren alle beim symbolischen Hammerschlag anwesend.
Die Stadt Nürnberg investiert kräftig in Schulen und Horte. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, mit diesem Bauprojekt einen wichtigen Beitrag zu leisten. Nürnberg soll nämlich schrittweise inklusivere Bauprojekte umsetzen. Dieses Schulbauprojekt ist Teil des Nürnberger Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK).
In den neuen Gebäuden werden zeitgemäße pädagogische und didaktische Ideen umgesetzt werden. Insgesamt entstehen zwei neue Gebäude.
Im Schulgebäude befindet sich zukünftig die 3,5-zügige Grundschule sowie sechs Diagnose-und Förderklassen und ein Ganztagsangebot als Kombieinrichtung für 150 Kinder. Das zweite Gebäude wird ein fünfgruppiger, inklusiver Hort für bis zu 129 Kinder sein, in dem sowohl Kinder der Grundschule als auch Kinder der Diagnose- und Förderklassen ein inklusives Hortangebot erhalten. Eine Erziehungsberatungsstelle im Hortgebäude ergänzt das Angebot.
Das Hochbauamt baut im Passivhausstandard unter Einbeziehung regenerativer Energien wie Photovoltaikanlagen auf den Flachdächern und Erdwärmesonden, die sowohl heizen als auch kühlen können. Die Fassadenbekleidung besteht aus heimischen Hölzern, auf ein nachhaltiges Bauen wird sehr viel Wert gelegt.
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