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Perfekte Arbeitsbedingungen.


Neue Forschungsthemen synergetisch vereint.

Foto: ERNST² ARCHITEKTEN AG

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und die Wissenschaftsministerin Petra Olschowski haben gemeinsam am Montag, 3. Juli 2023, das neue M3-Forschungszentrum an die Universität Tübingen übergeben.

Der Forschungsneubau fügt sich in die bestehende kliniknahe Forschungsspange des Universitätsklinikums auf dem Schnarrenberg ein. Die Nähe zum Klinikum als auch zu den weiteren Institutsbauten ermöglichen eine interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Das neue Gebäude bietet optimale räumliche Arbeitsbedingungen und damit perfekte Arbeitsbedingungen für die innovative medizinische Forschungsarbeit der Universität Tübingen.

Eine neue Forschungsrichtung wird im Neubau etabliert, welche drei bislang getrennte Themenfelder aus der Krebsforschung synergistisch vereint. Das Land Baden-Württemberg bietet für Nachwuchsforschende genauso interessante Perspektiven in diesem neuen Forschungsfeld wie für international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Flexible Labore und Büros für die wissenschaftliche Arbeit von 18 Forschungsgruppen unterschiedlicher Disziplinen sind in diesem modernen Forschungszentrum entstanden. Kommunikationszonen ermöglichen einen kreativen interdisziplinären Austausch für rund 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Das Ganze verteilt sich auf fünf Ebenen mit rund 4.500 Quadratmetern Nutzfläche.

Der Neubau hat eine hohe Energieeffizienz. Auf dem Dach und an Teilen der Fassade befindet sich eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von etwa 500 Quadratmetern und einer Leistung von insgesamt 77 Kilowatt Peak. Beim Bau wurde zudem auf Ressourcenschonung Wert gelegt. Nahezu ausschließlich wurde Recyclingbeton im Rohbau verwendet.

Wir haben dieses Projekt in der Objektüberwachung für Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten aus Berlin begleitet.