In Hannover an der Leibniz Universität entsteht das Opticum. Die Baustelle ist vorbereitet auf den Gebäudekomplex, der als Identitätsmerkmal dient und eine prominente Adresse für erstklassige Forschung bietet.
Bestehend aus vier Gebäuden mit organischen, pentagonalen Grundrissen und abgerundeten Kanten, präsentiert sich das Opticum in vielfältigen Formen. Die Fassaden vereinen großflächige Verglasungen mit opaken, solarausgerichteten Lamellen, die für optimalen Lichteinfall und Sonnenschutz sorgen und unterschiedliche Ansichten je nach Blickwinkel erzeugen.
Der erste Bau beherbergt den Kern des Opticum, während der zweite als Erweiterung mit Seminarräumen und Hörsälen fungiert. In den Bausteinen 3 und 4 befindet sich ein Technologiezentrum für Ausgründungen sowie eine Tiefgarage.
Der zentrale Bau präsentiert einen großzügigen Eingangsbereich mit Atrium, der als zentraler Treffpunkt für verschiedene Gemeinschaftsbereiche wie Pförtnerdienste, Cafés, Konferenzräume, Ausstellungen, Bibliotheken und Kinderbetreuungseinrichtungen dient.
Die hochsensiblen optischen Labore sind im Untergeschoss angesiedelt, um Sicherheits- und Vertraulichkeitsstandards zu erfüllen.
Das Opticum vereint technische Funktionalität, ästhetisches Design und eine starke Verbindung zum gemeinschaftlichen Außenraum auf ausgewogene Weise. Der Entwurf sowie die Planung kommt von HENN Architekten und wir leiten die Baukoordination von Hannover aus.