Lanz Schwager Architekten aus Konstanz haben ein Pilotprojekt realisiert, nämlich einen Forschungsbau in Holzbauweise.
Eine Zertifizierung gemäß dem Bewertungssystem ‚Nachhaltiges Bauen‘ wird angestrebt – ein Pilotprojekt für ein Laborgebäude in Baden-Württemberg.
Die nachgeholte Baufeier am Montag, 25. Oktober, bot Staatssekretärin Gisela Splett vom Ministerium für Finanzen nun Gelegenheit, den innovativen Charakter des Gebäudes in feierlichem Rahmen zu würdigen. Das Gebäude ist bereits seit April in Betrieb.
Außen in Anthrazit lasiert, innen naturbelassen und auch das Tragwerk ist aus Holz errichtet.
Das LAB versteht sich als Bindeglied zwischen angewandter Bienenforschung und imkerlicher Praxis. Neben der Forschungstätigkeit und der Durchführung von Langzeitprojekten zur Bienenhaltung beschäftigt sich das in den 1960er Jahren gegründete Institut unter anderem noch mit der Qualitätsprüfung von Bienenprodukten oder unterstützt die Lehre zur Berufsimkerei und wissenschaftlichen Bienenkunde.
Der Neubau der Landesanstalt für Bienenkunde präsentiert sich als langgestreckter, zweigeschossiger Baukörper auf dem Campus der Universität Hohenheim Stuttgart. Die Architekten Lanz Schwager aus Konstanz schaffen eine Vorplatzsituation und erleichtern die Anlieferung und Versorgung dieses Institutsbaus.
Der Haupteingangsbereich liegt im Süden, daneben gibt es den Empfangsbereich für Probenannahmen, eine Teeküche mit angrenzender Terrasse. Über das Treppenhaus gelangt man zu den Büros und Laboren.
Das Institut öffnet sich auch für Besucher und lädt diese über das lichte zweigeschossige Foyer ein, sich gut orientieren zu können. Im Erdgeschoss befindet sich ein Unterrichtsbereich für Imkerkurse mit ausgestatteten Werkräumen einer Imkerei.
Wir haben Lanz Schwager Architekten in den Leistungsphasen der Ausschreibung + Vergabe sowie der Objektüberwachung unterstützt.