Projektbericht
Neubau eines Bettenhauses für die Psychiatrie der Universität Tübingen. In dem fünf- bis sechsgeschossige Gebäude mit zwei weiteren Untergeschossen wurde neben offenen und geschlossenen Stationen ein Hörsaal untergebracht. Die Stahlbetonskelettkonstruktion auf Bohrpfahlgründung erhielt eine Holz-Alu-Fassade. Der Neubau schloss mit einem gläsernen Verbindungsgang an ein denkmalgeschütztes Bestandsgebäude an. Nach zweijähriger Bauzeit wurde der Erweiterungsbau der Universitätsklinik für Psychiatrie fertiggestellt. Damit die Universitätsklinik die Anforderungen einer modernen Psychiatrie erfüllt, wurde an den rückwärtigen Gebäudeteil des denkmalgeschützten Altbaus ein fünfgeschossiger, moderner Bettentrakt angebaut. Neun Stationen mit insgesamt 114 Betten sind dort untergebracht, mit Aufenthaltsräumen, Esszimmern sowie Räumen für Gruppen- und Einzeltherapie. Ein raumhoch verglaster und behindertengerechter Verbindungsbau schafft den perfekten Übergang zwischen Alt- und Neubau. Ein neuer Hörsaal ergänzt diesen Übergang um eine gemeinschaftlich genutzte Fläche. Die Stahlbetonskelettkonstruktion auf Bohrpfahlgründung erhält eine Holz-Alu-Fassade. Das Farbkonzept übernimmt Elemente des Altbaus, setzt sich jedoch auch bewusst in der Gestaltung von diesem ab.