Projektbericht
Das am Hang stehende, viergeschossige Gebäude wird als Stahlbetonskelettkonstruktion errichtet. Die Leichtmetall-Fassade öffnet sich zum See raumhoch über fast die gesamte Gebäudelänge, wobei zum Hang hin die raumhohen Fenster im Wechsel mit geschlossenen Flächen eine Lochfassade ausbilden. Die zum See gelegenen Sondernutzungen werden durch eine farblich abgesetzte Einfassung in der Fassade hervorgehoben. Der Zugang erfolgt durch ein zentrales Foyer auf der Ebene 5 ebenerdig auf der Hangseite. Auf den Ebenen 5 bis 7 sind vom Foyer sowohl die Laborbereiche, wie auch die Sondernutzungen mit Seminarräumen, Common-Center und Einzelarbeitsplätzen direkt zu erreichen. Im hangseitig eingegrabenen Geschoss der Ebene 4 sind die technischen Betriebsräume untergebracht. Über eine Brücke in Ebene 7 wird das Gebäude mit dem Bestand verbunden, sodass diese Erweiterung des Instituts für Biologie mit dem Bestand der Universität direkt angegliedert wird, jedoch durch den im System des Gesamtareals positionierten Baukörper die städtebauliche Ordnung des Gesamtareals aufrecht erhalten bleibt.